Unsere Hündin
JAGODA von Archimenes
Wurftag 30.7.2017
Schulterhöhe 27 cm.
Gewicht 6,5 Kg.
Farbe: weiß/grau
RELEWANTE DATEN
Patella frei
Augenuntersuchung unauffällig
Zähne OK
ZTP ohne Beschränkung bestanden
Aussehen rassentypisch
Registrier-Ahnentafel
(Die Daten der ersten Genaration
wurden vom DRS e.V als vollständig akzeptiert.
Die weiteren Generationen wurden als nicht vollständig eingestuft und nicht übernommen)
GESAMTERSCHEINUNG
Ruhig, Gutmütig gelassen
Aufmerksam
Und auch noch:
neugierig, verspielt, gemütlich, schön…
… eindeutig kein Wachhund 🙂
UNSERE ERFOLGE
Ausstellung in Riedstadt März 2020
Europasieger !
Ausstellung in St. Leon
Juli 2020
Note V1 !
Ausstellung in Alsdorf
Oktober 2021
Endentscheidung Platz 1!
Großer Preis von Deutschland V
Bundesschau Sieger V
Worldcupsiegerschau in Bad Schönborn
Mai 2022
Worldcup-Sieger V1!
Offene Klasse
Jagoda – Wer bin ich? So bin ich
Ich bin eine echte Königin. Ich habe Klasse!
Schnell bin ich nicht, Hektik mag ich gar nicht, ich bin die Ruhe auf vier Beinen.
Ich kann natürlich wild und schnell spielen, rennen, toben. Aber ich tue es nur, wenn ich dazu Lust habe. Meistens bin ich vollkommen gelassen und entspannt. Ich liebe es in der Sonne zu sitzen und ruhen.
Verfressen bin ich auch nicht, ich achte auf meine Figur. Ich finde mich sehr hübsch und das bestätigen auch die Menschen, die mir begegnen. Auf Spaziergängen werde ich oft bewundert und nett begrüßt. Mich mögen auch alle Hunde. Wir beschnuppern uns und Zack, schon sind wir Freunde.
Ich liebe Spaziergänge aber auch zu Hause fühle ich mich wohl. Da kann ich mich so gut verkriechen, dass mich keiner findet. Ich habe mehrere richtig gute Verstecke. Dort kann ich ungestört in Ruhe schlafen.
Mein Name bedeutet übersetzt „Heidelbeere“ das finde ich auch süß! So lecker bin ich auch 🙂
HAVANESER STECKBRIEF
Die Rasse Havaneser lebte zuerst am Mittelmeerküste. Havaneser besiedelten also die südlichen Regionen des heutigen Frankreichs und Spanien. Erst später kamen sie mit den Schiffen den Handelsleuten nach Kuba.
Die kleinen plüschigen Hündchen waren für den Handel nützlich. Heute wurde man das „Bestechen“ nennen, aber damals half so ein hübsches Geschenk manchen Handel zu besiegeln.
Dann kennt man die Geschichte eher. Fiedel Castro fand die Rasse zu „kapitalistisch“. Der Havaneser müsste um sein Leben fürchten. In Kuba wurde er so gut wie komplett ausgerottet.
Die Rasse überlebte in der USA und wurde nach und nach bekannter, geliebter… überall, sogar in Europa.
Nach Deutschland gelang der Havaneser erst in den 80 Jahren des letzten Jahrhunderts.
Im Jahr 1963 wurde der Havaneser durch FCI anerkannt.
Internationale Name: Bichon havanaise. Verwandt mit Bichon Frise und Malteser.
Charakter: klug, lebhaft, verspielt, kinderlieb, fröhlich, nicht kläffend. Ein unkomplizierter Gefährte der sich dem Menschen sehr gut anpassen kann. Er kann ruhig sein liebt aber auch ausgiebig zu spielen. Havaneser ist nicht aggressiv obwohl er durchaus aufpassen und Wache halten kann.
Haare: Nicht haarend daher für Allergiker sehr gut geeignet. Wenn man ein Haarkleid wachsen lässt ist die Fellpflege Zeitaufwendig, da die Haare leicht verfilzen. Havaneser Haare sind wahre „Wunder“, die die Tönung mit dem Wachstum und Zeit verändern. Sie können auch etwas später Überraschung erleben, denn manch ein wunderschöner Farbton kann erst an den langen Haarspitzen erscheinen.
Ernährung: meist problemlos.
Die Havaneser vertragen ebenso Trockennahrung wie auch Nassfutter. Dem Hund zuliebe sollte man eine hochwertige Nahrung mit hohen Fleischanteil wählen.
Gesundheit: Havaneser gehören zu den robusten Vierbeinen. Gesundheit hängt natürlich mit der Haltung und Ernährung zusammen.
Mögliche Erkrankungen der Havaneser sind die Kniescheibenluxation (PL) sowie Augenprobleme (PRA).
